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Dynamik (Ergänzung) |
 German |
System, bestehend aus einem Energiewandler begrenzter Leistung, einer Einrichtung zur Leistungsübertragung und einer Last.
Aggregat, bestehend aus einer Antriebsmaschine begrenzter Leistung, einer Einrichtung zur Leistungsübertragung und einer angetriebenen Maschine.
Winkel zwischen den Vektoren von Kraft und Geschwindigkeit eines Punktes, in dem die Kraft angreift.
Komplementwinkel des Pressungswinkels.
Abhängigkeit der generalisierten Kraft von der generalisierten Geschwindigkeit eines Antriebs.
1. Antriebscharakteristik, beschrieben durch eine Menge von Differential- und gegebenenfalls algebraischen Gleichungen, die den Modellgleichungen hinzuzufügen sind. 2. Partikuläre Lösung der Gleichungen eines Antriebsmodells oder deren graphische Darstellung im stationären oder transienten Zustand.
Antriebscharakteristik im stationären Zustand mit konstanter Geschwindigkeit.
Verhältnis des Betrages einer Reibungskraft zum Betrag der Normalkomponente der Reaktionskraft in Abhängigkeit von der relativen Gleitgeschwindigkeit der Kontaktpunkte, ausgedrückt in analytischer, graphischer oder tabellarischer Form.
Menge von Werten und/oder Funktionen, denen die Variablen eines Kontinuums und ihre räumlichen Ableitungen in gegebenen Punkten auf Grund der Zwangsbindungen des Systems genügen müssen.
Maß für die Nutzung einer Größe (meistens Energie) im stationären Zustand eines Systems. {Siehe auch: Wirkungsgrad (7)}
Verhältnis des Wertes einer bestimmten Größe, ermittelt unter Berücksichtigung elastischer Glieder, zum Wert der gleichen Größe unter der Annahme starrer Glieder.
Kraft {Moment}, erzeugt durch einen externen Energiewandler. {Siehe auch: Antriebsmoment (3)}
Nichtkonservative Kraft, deren Wirkungslinie ihre Richtung ändert entsprechend der Deformation des Systems, an dem die Kraft angreift.
Kraft {Moment}, die {das} am Abtriebsglied eines Mechanismus angreift. {Siehe auch: Abtriebsmoment (3)}
Kraft {Moment}, die {das} von der elastischen Lageänderung eines Systems aus der Gleichgewichtslage abhängt und in der zur Lageänderung entgegengesetzten Richtung wirkt.
Idealisierung von trockener Gleitreibung mit einer Reibungskraft unabhängig von der Relativgeschwindigkeit und proportional zur Normalkomponente der Reaktionskraft.
Reibung zwischen den Kontaktflächen zweier sich berührender und ohne Schmiermittel relativ zueinander gleitender Körper.
Unterschied der Spannungs-Dehnungs-Funktionen bei Be- und Entlastung. {Siehe auch: Elastische Hysterese (3)}
Impedanz, bestimmt durch das Verhältnis des angreifenden Drehmoments zur sich ergebenden Winkelgeschwindigkeit.
Mechanische Impedanz aus Kraft und Geschwindigkeit, gemessen am gleichen Punkt eines Systems.
Impedanz, bestimmt durch das Verhältnis der angreifenden generalisierten Kraft zur sich ergebenden generalisierten Geschwindigkeit.
Mechanische Impedanz aus Kraft und Geschwindigkeit, gemessen an unterschiedlichen Punkten eines Systems (oder am gleichen Punkt in unterschiedlichen Richtungen).
Bewegung {Regime} einer Maschine, bei der {dem} die kinetische Energie konstant ist.
Bewegung {Regime} einer Maschine, bei der {dem} sich die kinetische Energie aperiodisch ändert.
In einem System konstante oder veränderliche Größe, die bestimmte physikalische Eigenschaften oder das Verhalten des Systems kennzeichnet.
Punkt eines Körpers, an dem eine Kraft angreift.
Merkmal eines Systems, Zustandes oder Prozesses, das qualitativ charakterisiert und quantitativ ermittelt werden kann und dessen Wert durch das Produkt aus Maßzahl und Maßeinheit ausgedrückt wird
Stationärer Zustand {Bewegung}, {Regime} eines Systems, in dem dessen kinetische Energie konstant ist.
Zustand eines Systems, in dem dessen kinetische Energie Null ist.
(Dynamischer) Zustand, {Bewegung}, {Regime} eines System, in dem sich dessen kinetische Energie periodisch ändert.
Zustand {Bewegung}, {Regime} eines System, in dem dessen kinetische Energie sich weder periodisch ändert noch konstant ist.
Zeitkontinuierliches dynamisches System, beschrieben durch ein System gewöhnlicher Differentialgleichungen, in dem die Zeit nicht explizit erscheint. Anmerkung: Nicht-autonome Gleichungen können in autonome umgewandelt werden durch Definition der Zeit als zusätzliche Phasenkoordinate, bestimmt durch die Ersatzgleichung t' = 1.
System, bestehend aus mindestens zwei Subsystemen, von denen eins auf Grund von äußerer Erregung oder Selbsterregung die Quelle parametrischer Erregung eines anderen ist.
System, in und an dem nur konservative Kräfte wirken.
System, dessen Gleichgewichtsbedingungen, Bewegungsgleichungen, Parameter und Anfangsbedingungen bekannt und nicht stochastisch oder zufällig sind. (Ein deterministisches System kann jedoch Bewegungen aufweisen, die zufällig erscheinen.)
1. Zeitkontinuierliches System, beschrieben durch eine autonome Menge von Differentialgleichungen erster Ordnung (flow). 2. Zeitdiskretes System, beschrieben durch Differenzengleichungen oder schrittweise Vermessung (map).
System, in dem mindestens eine Charakteristik nichtlinear ist.
Mechanisches Schwingungssystem mit einer endlichen Anzahl generalisierter Koordinaten, von denen nur eine schwingt, während die anderen konstant bleiben.
Wert einer Größe in einem stationären Zustand {Prozess}.
Größe, die eine endliche oder unendliche Folge von Werten annehmen kann.
Variable, deren Wert bestimmt ist durch die Werte von unabhängigen Variablen und Parametern.
Variable, deren Wert nicht bestimmt ist durch andere Variable wie Zeit oder Raumkoordinaten.